Anlässlich der heutigen Fachtagung zum Thema „Langzeitarbeitslosigkeit“ im Thüringer Landtag erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider:

„Trotz der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt lässt die Bundesregierung die Langzeitarbeitslosen weiter im Stich.

In diesem Jahr erreichen die Kürzungen bei der Arbeitsmarktförderung mit insgesamt 6,5 Milliarden Euro einen neuen Höhepunkt. Bei den Eingliederungsleistungen im SGB II werden allein zwei Milliarden Euro eingespart. Damit saniert die schwarz-gelbe Bundesregierung ihren Haushalt auf Kosten der Arbeitslosen und sozial Schwachen.

Das Spardiktat an die Jobcenter hat desaströse Folgen. In Thüringen fehlen die Gelder für die Beschäftigung, Vermittlung und Weiterbildung von Arbeitslosen. Die Politik der Bundesregierung ist angesichts verfestigter Landzeitarbeitslosigkeit bei gleichzeitig wachsendem Fachkräftebedarf sozial und ökonomisch falsch. Die SPD wird nach erfolgreicher Bundestagswahl stärker in die aktive Arbeitsmarktpolitik investieren und den finanziellen Kahlschlag beenden.“

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