Am vergangenen Freitag besuchte ich die Berufsbildende Schule für Gesundheit und Soziales in Erfurt. Die Klasse hatte mich in ihren Sozialkundeunterricht eingeladen, um mehr über Politik zu erfahren und Einblicke aus erster Hand zu bekommen.

Rund 40 Schülerinnen und Schüler waren in die Aula gekommen. Ich war sehr gespannt, wie das Gespräch verlaufen würde. Eingangs erläuterte ich, wie ich zur Politik gekommen bin und wie ich mich im Kleinen in Erfurt engagiert habe. Anschließend berichtete ich über meine innerparteiliche Nominierung und den Einzug in den Deutschen Bundestag 1998.

Die Schülerinnen und Schüler waren sehr erstaunt zu erfahren, welche Aufgaben man als Abgeordneter des Deutschen Bundestages hat und dass der Beruf ein sehr abwechslungsreicher und spannender, aber gleichzeitig auch zeitraubender und anstrengender ist. Sie waren aber nicht nur gekommen, um einen Vortrag von mir zu hören, sondern auch um kritische Fragen zu stellen. Das Spektrum der Fragen reichte von Afghanistaneinsatz über BAföG bis zu Sanierung der Schule, Immunität für Abgeordnete und die Steuerpflicht für Politiker.

Der Austausch mit den Schülerinnen und Schülerin hat sich auf jeden Fall gelohnt. In den kommenden Wochen werde ich weitere Schulen besuchen, um die Diskussion fortzusetzen.

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