Carsten Schneider, SPD-Bundestagsabgeordneter für Erfurt und Weimar, gratuliert der Stadt Erfurt zur Auszeichnung im Wettbewerb „Kommunen im neuen Licht“. Der Wettbewerb zielt auf die Nutzung der neuen LED-Lichttechnik in der kommunalen Praxis.
„Energie immer effizienter zu nutzen, ist angesichts des enormen Bedarfs und der damit verbundenen Kosten ein Gebot der Stunde. Gerade in der derzeit finanziellen Notlage der meisten Kommunen in Deutschland sind Einsparmöglichkeiten gefragt, die nicht zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger gehen. Und technische Innovationen sind dafür ein probates Mittel“, sagt Schneider. „Mit ihrer Energieeinsparung und langen Lebensdauer schont die LED-Technik letztlich auch die Umwelt“, ergänzt Schneider.
„Ich bin mir sicher, dass Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus der Region zum Zuge kommen, um das Projekt umzusetzen. Außerdem ergeben sich an dieser Stelle wieder einmal die so wichtigen Synergieeffekte zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, von denen beide Seiten profitieren und in diesem Fall am Ende auch jeder einzelne Energieverbraucher der Nutznießer der Kooperation ist“, betont Schneider.
Das Erfurter Projekt „Lichtarchitektur und Energieeffizienz“ hat sich gegen Ideen von über 130 Kommunen aus ganz Deutschland durchgesetzt. Es beinhaltet die LED-Beleuchtung von Andreas- und Nordhäuser Straße und zählt zu den 10 Sieger-Projekten, die nun mit einer Förderung mit bis zu 2 Millionen Euro rechnen können.
Von der damaligen SPD-Bundesforschungsministern Edelgard Bulmahn initiiert, fördert der Bund seit 2001 die Forschung und Entwicklung von LED-Technik. Als haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion hat sich Schneider immer für eine Verstetigung der entsprechenden Fördermittel eingesetzt.
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