Anlässlich der aktuellen Haushaltsberatungen erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider:

„In den kommenden vier Jahren sollen die Bundesmittel für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit aufgestockt werden. Für das Jobcenter Erfurt bedeutet dies eine Erhöhung der Gelder für aktive Arbeitsmarktpolitik wie Vermittlung und Qualifizierung in diesem Jahr um rund 685.000 Euro; im Falle Weimar sind dies 185.000 Euro. Zusätzlich wird außerdem mehr Geld für die Verwaltung zur Verfügung gestellt.

Nach jahrelangen Kürzungen in diesem Bereich kommt es endlich zu einer Trendwende. Das nützt vor allem den Langzeitarbeitslosen, von denen wieder deutlich mehr eine Chance auf einen Arbeitsplatz und damit auf Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben erhalten.

Bis 2017 sollen die Bundesmittel für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit um insgesamt 1,4 Milliarden Euro erhöht werden. Bereits in diesem Jahr sind 325 Millionen Euro zusätzlich eingeplant. Die Mittel entfallen ungefähr hälftig auf sogenannte Eingliederungsleistungen für Arbeitssuchende und auf Verwaltungskosten.“