Anlässlich des Weltkindertages am 20. September kritisiert Carsten Schneider, SPD-Bundestagsabgeordneter für Erfurt und Weimar, die sozialen Kürzungen der schwarz-gelben Bundesregierung.
„In diesem Jahr besteht in Deutschland kaum ein Grund, den Weltkindertag zu feiern. Das von der Bundesregierung vorgelegte Kürzungspaket wird Familien, Kinder und Jugendliche erheblich belasten. Die Einsparungen werden vor allem Familien mit geringen Einkommen und deren Kinder treffen“, erklärt Schneider.
Den Rotstift wollen CDU/CSU und FDP etwa beim Elterngeld, dem Wohngeld und der Jugendpolitik ansetzen. „Allein durch die geplante Streichung des Elterngeldes haben Geringverdiener und Empfänger von Arbeitslosengeld II im Jahr 3.600 Euro weniger zur Verfügung“, rechnet Schneider vor. „Auch in Erfurt und Weimar sind viele Familien von diesen soziale ungerechten Plänen betroffen.“
„Durch ihre drastische Kürzungen auf dem Rücken von Familien verschärft die schwarz-gelbe Bundesregierung die soziale Schieflage in Deutschland. Sie grenzt zahlreiche Kinder und Jugendliche sowie junge Familien aus, deren Armutsrisiko dramatisch steigt“, so Schneider, der die Protestaktionen gegen die Sparpläne anlässlich des Weltkindertages unterstützt.
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