Der Landesvorstand der SPD Thüringen zeigt sich mit den Beschäftigten der Funke-Mediengruppe solidarisch und fordert die Geschäftsführung der Mediengruppe auf, ihre Umbaupläne für die Redaktionen auf den Prüfstand zu stellen. Es gibt erhebliche Zweifel, ob angesichts des angekündigten massiven Stellenabbaus noch qualitativ hochwertiger Journalismus gewährleistet werden kann. Die Pressevielfalt ist in akuter Gefahr.
Die SPD Thüringen wendet sich gegen die Sparpläne der Geschäftsleitung, wonach auf der einen Seite langbeschäftigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen und auf der anderen neue zu schlechteren Konditionen eingestellt werden sollen.
Der SPD-Landesvorstand unterstützt die Forderungen der Betriebsräte nach einer umfangreichen Informations- und Mitbestimmungspflicht. Auf betriebsbedingte Kündigungen soll verzichtet und Verhandlungen für einen Sozialtarifvertrag sollen aufgenommen werden.