Uns alle hat das Erdbeben in Japan zutiefst erschrocken und verstört. Nach dem schwersten Erdbeben dort seit Beginn der Aufzeichnungen kämpfen die Menschen in Fernost mit den katastrophalen Folgen. Unser Mitgefühl gilt den Betroffenen vor Ort, die ihre Heimat und – im schlimmsten Fall – auch Angehörige verloren haben. Die „Aktion Deutschland Hilft“, ein Bündnis von zehn renommierten deutschen Hilfsorganisationen, bittet dringend um Spenden für die Menschen in Japan:
Spenden-Stichwort: Erdbeben/Tsunami Japan
Spendenkonto: 10 20 30
Bank für Sozialwirtschaft: BLZ 370 205 00
Spendenhotline: 0900 55 102030
Charity SMS: SMS mit dem Text „ADH10“ an die Nummer 8 11 90 senden (10 Euro zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen 9,83 Euro direkt an die Aktion Deutschland Hilft)
Besondere Sorge machen die Störfälle in mehreren Atomkraftwerken. Kein Zweifel: Nach der japanischen Katastrophe wird auch in Deutschland die Diskussion über Kernenergie neu aufflammen. Wir als SPD haben dabei eine klare Haltung: Es muss beim von Rot-Grün vereinbarten Atomausstieg bleiben. Denn auch hierzulande gibt es Meiler mit veralteter Technik, können Flugzeugabstürze oder Anschläge zu einem unkalkulierbaren Notfall führen. Und nur wenn allen beteiligten Akteuren klar ist, dass die AKW tatsächlich abgeschaltet werden müssen, entwickeln sich die Kräfte, um die Produktion alternativer Energien voranzutreiben. Deshalb fordern wir die schwarz-gelbe Regierung auf, die im vorigen Jahr beschlossenen Laufzeitverlängerungen für deutsche AKW zurückzunehmen und auf neue Wege zur Energiegewinnung zu setzen.
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