Hauptmann, Hirte, Schneider: „Umbau der Sportanlagen stärkt Oberhof als Standort für Breiten- und Spitzensport weit über die beiden Weltmeisterschaften 2023 hinaus.“
Der Bund wird die Biathlon- und Rodelweltmeisterschaften 2023 in Oberhof mit 10 Millionen Euro fördern. Das hat der Haushaltsauschuss des Deutschen Bundestages in seiner Bereinigungssitzung in der Nacht von Donnerstag zu Freitag beschlossen.
Die Thüringer Koalitionsabgeordneten Mark Hauptmann, Carsten Schneider und Christian Hirte dazu: „Der Umbau der Sportanlagen stärkt Oberhof als Standort für Breiten- und Spitzensport nachhaltig und weit über die beiden Weltmeisterschaften 2023 hinaus.“
Bevor 2023 die Rennrodel- und Biathlon-Weltelite nach Oberhof kommt, ist noch viel zu tun. So müssen die Ski-Arena und die Rodelbahn in Oberhof saniert und ausgebaut werden. Für Thüringen ist die Sportförderung in Oberhof von zentraler Bedeutung, locken die jährlich stattfindenden Wettkämpfe doch tausende Besucher aus nah und fern in den Thüringer Wald.
Schneider dazu: „Wintersport wird in Oberhof groß geschrieben. Die Heimstätte vieler Top-Athleten wird nun fit gemacht für die Zukunft. Mich freut, dass wir damit beste Perspektiven schaffen für zahlreiche Thüringer Sportlerinnen und Sportler.“
Der Südthüringer Abgeordnete Mark Hauptmann knüpft an: „In Oberhof ist im Moment eine Menge in Bewegung, was den Standort über Jahre hinaus für Training und Wettkämpfe im Bereich des Breiten- und des Spitzensports sichern und positionieren wird.“
Hirte abschließend: „Bundesförderungen in dieser Höhe sind keine Selbstverständlichkeit. Wir Thüringer Abgeordnete freuen uns, dass sich der Einsatz im Bundestag für weitere Investitionen im Thüringer Wald ausgezahlt hat und noch viel mehr auf die Doppel-WM 2023 in Oberhof.“
Zur weiteren Information: Die zusätzlichen Mittel für die dringend notwendigen Arbeiten stammen aus dem Bundehaushalt. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat die Förderung am Donnerstag beschlossen. Die Baumaßnahmen und die Weltmeisterschaften werden maßgeblich vom Freistaat Thüringen und aus dem Bundeshaushalt unterstützt.