Gemeinsam mit anderen Politikern wie dem Geraer Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm habe ich heute meinem Kollegen Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, eine länderübergreifende Resolution zum Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung überreicht. Darin fordern wir vor allem den zügigen zweigleisigen Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Weimar und Gera.

Bereits im Herbst 2006 hatte ich im Haushaltsausschuss zusätzlich 50 Millionen Euro im Bundeshaushalt für das Projekt durchgesetzt. Mittlerweile hat die Deutsche Bahn ihre Planungen konkretisiert. Jetzt ist Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer am Zug und darf die Mitte-Deutschland-Verbindung als zentrales Verkehrsprojekt im Osten nicht weiter stiefmütterlich behandeln.

Die Fakten sprechen für sich. Allein auf der Teilstrecke zwischen Weimar und Gera verkehren rund 25.000 Fahrgäste täglich. Damit sind die Kapazitätsgrenzen der Züge erreicht. Durch ein zweites Gleis könnten die Taktung erhöht und vor allem in Stoßzeiten mehr Passagiere befördert werden.

Mitteldeutschland braucht den Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung für seine wirtschaftliche und touristische Entwicklung. Deshalb darf nicht noch mehr Zeit verloren gehen und die Baumaßnamen müssen schnell beginnen. Ich werde mich in Berlin weiter bei jeder passenden Gelegenheit für das Projekt einsetzen.

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