Seit der letzten Mission von Internationalem Währungsfonds (IWF), Europäischer Zentralbank und EU-Kommission im Juni steht fest, dass Griechenland überschuldet ist. Der IWF hat damals die für die Auszahlung weiterer Hilfen notwendige Schuldentragfähigkeit des Landes nur bescheinigt, weil die Euro-Zone ein zweites Griechenland-Paket grundsätzlich zugesagt hatte.
Weil sich die volkswirtschaftlichen Rahmendaten in Griechenland verschlechtert haben, wird das Volumen für dieses Paket nun nicht mehr ausreichen. Dieser Erkenntnis verweigert sich die Bundesregierung jedoch, weil es in der Folge offenbaren würde, dass das Volumen des Euro-Rettungsfonds EFSF auch angesichts seiner neuen Aufgaben und Möglichkeiten nicht ausreicht.
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