Volker Paczulla: Herr Schneider, wie viele Milliarden wird der Deutsche Bundestag noch bereitstellen, um Griechenland, womöglich Portugal und die Euro-Währung zu retten?

Carsten Schneider: Wahrscheinlich werden die Summen höher sein, als bisher vermutet wird. Genau wissen wir es nicht. Die Bundesregierung ist hier von Anfang an einen falschen Kurs gefahren. Erst wurde das Problem totgeschwiegen, dann medial aufgebauscht, und bis heute erhält der Bundestag keine Informationen, wie es weitergehen soll. Schwarz-Gelb drückt sich davor, zu sagen, welchen Preis Deutschland bereit ist, zur Rettung der Gemeinschaftswährung zu zahlen. Das Ergebnis ist viel Missstimmung in der Bevölkerung und auch bei den Abgeordneten des Bundestages.

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