Der Erfurter Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider dazu: „Ein guter Tag für die Sportlerinnen und Sportler im Erfurter Norden. Mit der Bundesförderung kann das Sportzentrum an der Essener Straße endlich auf Vordermann gebracht werden.“
Noch Anfang Februar war der Erfurter Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider vor Ort, um sich nochmals über den Zustand des baufälligen Gebäudes zu informieren. Am Mittwoch konnte er die Förderentscheidung des Haushaltsausschusses vor Ort bekanntgeben. Schneider erläutert: „Das Gebäude wird trotz seines schlechten Zustands stark genutzt und muss dringend ertüchtigt werden. Mit der Sanierung wird der Schlussstein für die Sportinfrastruktur im Erfurter Norden gesetzt. Diese ist nunmehr mit Radrennbahn, Riethsporthalle und dem sanierten ehemaligen TVI-Platz „bundesligareif“.
Schneider setzte sich im Bewerbungsverlauf stark bei Bauministerin Barbara Hendricks für das Projekt ein. Der Bund beteiligt sich nun mit 2.700.000 Euro, was 90% der Baukosten entspricht. Die Stadt Erfurt muss damit nur einen geringen Eigenanteil tragen.
Schneider abschließend: „Dass die Bewerbung der Stadtverwaltung um Mittel aus dem Bundesprogramm zum Erfolg geführt hat, liegt auch an der tollen und kontinuierlichen Arbeit der Aktiven beim SSV Erfurt Nord und der Partnervereine, die bald unter tollen Bedingungen ihrem Hobby nachgehen können. Sport frei!“
Zur weiteren Information:
Die Mittel für die dringend notwendigen Arbeiten stammen aus dem erfolgreichen Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Das Programm zielt auf Projekte, die im Hinblick auf ihre Wirkung für eine soziale Integration, den Klimaschutz und Innovation in den Kommunen und Stadtteilen überdurchschnittliches Potenzial besitzen. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am Mittwoch die Förderung beschlossen.
Berichterstattung in der Thüringer Allgemeinen: