Heute entscheidet der Bundestag über einen Antrag der SPD-Fraktion zum sogenannten Fracking, einer Methode zur Erdgas-Förderung.

„Fracking ist mit unkalkulierbaren Risiken verbunden. Es kann die Gesundheit der Anwohner gefährden, weil eingesetzte Chemikalien das Grund- und Trinkwasser verunreinigen können. Niemand kann die enormen Gefahren mit Sicherheit ausschließen. Deshalb lehne ich die Fracking-Pläne ab“, erklärt Carsten Schneider, SPD-Bundestagsabgeordneter für Erfurt und Weimar.

„Rohstoffe müssen verträglich für Mensch und Umwelt abgebaut werden. Außerdem müssen die Pläne und das Verfahren für jedermann transparent sein. Beide Forderungen berücksichtigt unser Antrag. Deshalb erwarte ich, dass auch die Thüringer Unionsabgeordneten zustimmen. Schließlich hat der Thüringische CDU-Umweltminister bekannt gegeben, alle Aktivitäten zu stoppen, Erdgas durch Fracking zu gewinnen.“

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