„Ich freue mich, dass sich die Stadt Erfurt am neuen Modellprogramm ‚Jugend stärken im Quartier‘ beteiligt, für das sich die SPD in der Bundesregierung ergänzend zum Städtebauprogramm ‚Soziale Stadt‘ eingesetzt hat“, erklärt der örtliche Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider.
Mit den Mitteln aus dem Programm sollen Kommunen dabei unterstützt werden, wirksame Hilfsangebote für junge Menschen zu erproben, um soziale Benachteiligungen und individuelle Beeinträchtigungen beim Übergang von der Schule in den Beruf zu überwinden. Das Programm soll dazu beitragen, dass diesen jungen Menschen eine altersgemäße soziale Integration gelingt, sie schulische Herausforderungen meistern und berufliche Ziele verwirklichen können.
„In Erfurt gibt es bereits Initiativen in diesem Bereich wie Kontakt in Krisen e. V. in der Magdeburger Allee, die seit vielen Jahren erfolgreiche Arbeit leisten“, sagt Schneider. Der Verein wird im Rahmen des Programmes „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ (BIWAQ) gefördert.
Insgesamt stehen für „Jugend stärken in Quartier“ nach jetzigem Planungsstand 190 Millionen Euro ESF-Mittel für die Förderperiode 2014 bis 2020 zur Verfügung. Kommunen können ihre Interessenbekundung online über das Fördermittelportal des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) einreichen.
Nähere Informationen zum Programm unter: www.jugend-staerken.de.