neue Architektur des Euro für HPGestern Abend durfte ich auf einer hervorragend besetzten Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung reden und das Podium moderieren. Zu Beginn stand ein Impulsreferat von Jakob von Weizäcker und eine Vertiefung durch Gustav Horn, Leiter des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung. Auf dem Podium war außerdem Gerald Bitterberg für den Verband der Mittelständischen Wirtschaft vertreten.

Besonders gefreut habe ich mich über die zahlreichen Gäste im Erfurter Haus Dacheröden. Dies zeigt, dass die Krisen im Euroraum und die Zukunft der europäischen Idee und Integration großes Interesse hervorrufen.

Der Weg aus der Krise erfordert eine große Kraftanstrengung aller beteiligten Akteure. Dies wurde während der Diskussion deutlich. Die momentane Situation in Europa ist nicht befriedigend. In keinerlei Hinsicht tragen allerdings plumpe Unterstellungen gegenüber anderen europäischen Staaten oder eine populistische Aushöhlung der europäischen Idee zur Lösung bei. Eine ausgewogene Politik mit Augenmaß ist hier dringend notwendig und für diese setze ich mich ein.

Auf einer weiteren Diskussion werde ich heute auf Einladung der Techniker Krankenkasse in Jena reden. Dort wird die Situation und Zukunft des deutschen Sozialstaates zentraler zur Sprache kommen. Die Veranstaltung unter dem Titel „Eurokrise – Bedrohung für den deutschen Sozialstaat?” beginnt um 19Uhr im Hörsaal 6 der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena.

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