Am vergangenen Donnerstag war ich auf Einladung von Frau Richter und Frau Schulz, zwei Erfurter Bürgerinnen, zu Gast in einer Seniorenwohnung im Wohngebiet „Roter Berg“. In der altersgerecht umgebauten Wohnung 95 am Karl-Reimann-Ring 2 unterhielt ich mich etwa zwei Stunden lang mit zwanzig meist älteren Bewohnerinnen und Bewohnern über eine breite Palette gesellschaftlicher Fragen.

Es ist für mich immer wieder aufschlussreich, wie ganzheitlich sich spezifische politische Gestaltungsprobleme auf kommunaler, landes- oder bundespolitischer Ebene aus der Sicht des Lebensalltages darstellen: Die kaputte Straßenbahnhaltestelle vor dem Altersheim in der Neuwerkstraße schränkt Lebensqualität ebenso ein wie die geringe Entlohnung der Kinder, die als Erzieherinnen im Kindergarten arbeiten und die Ungleichbehandlung zwischen Ost und West im Rentenrecht.

Dabei ist mir einmal mehr klar geworden, dass die primäre Verpflichtung von Politik darin besteht, mit den Menschen zu reden, ihnen zuzuhören und bestimmte rechtliche und wirtschaftliche Sachverhalte zu erläutern. Genau deshalb gibt es mein Angebot „Schneider frei Haus“. Sie rufen an, wir vereinbaren einen Termin und treffen uns zum politischen Gespräch. Ich steuere den Kuchen bei und sie kochen Kaffee, der mindestens genau so gut schmeckt wie bei Frau Richter und Frau Schulz.

Wenn Sie mindestens fünf Freunde, Kollegen, Bekannte oder Verwandte für einen solchen „Haustermin“ finden, dann nehmen Sie einfach Kontakt mit meinem Wahlkreisbüro in Erfurt oder Weimar auf und ich komme „frei Haus“ zum Kaffee, zur Grillparty oder zur Familienfeier.

Ich bedanke mich bei den Damen für einen spannenden und anregenden Nachmittag und freue mich schon auf den nächsten Termin.

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