Die Thüringer SPD-Bundestagsabgeordneten Iris Gleicke, Steffen-Claudio Lemme und Carsten Schneider unterstützen die Forderung von Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig nach einer bundesweiten Umlage für die Netznutzungsentgelte:

„Damit die Energiewende gelingt, brauchen wir einen Maßnahmen-Mix. Dazu zählt auch, die Kosten für den Ausbau des Energienetzes gerecht zu verteilen. Derzeit wird der Osten einseitig belastet, weil hier besonders viel erneuerbare Energien ins Netz gespeist werden. Die Kosten dafür werden über die Netzentgelte nur regional umgelegt, obwohl die süddeutschen Ballungsgebiete einen Großteil des Stromes erhalten und verbrauchen. Die höhere Belastung der Haushalte im Osten und den Wettbewerbsnachteil für die ostdeutschen Unternehmen müssen beseitigt werden. Notwendig ist deshalb eine bundesweite Umlage zum Ausgleich der unterschiedlichen Netzentgelte“, erklären die drei Abgeordneten anlässlich der heutigen Äußerungen Machnigs.

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