Carsten Schneider, SPD-Bundestagsabgeordneter, gratuliert dem Institut für Angewandte Physik der FSU Jena. Die Jenaer Physikerinnen und Physiker forschen zu „Nanostrukturierten Siliziumgrenzflächen“ und haben sich erfolgreich bei der 3. Förderrunde des Programms „Forschung für den Markt im Team“ (ForMaT-Programm) beworben.

„Die Thüringer Hochschulen spielen eine maßgebliche Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region. Neuste Technologien auf schnellem Wege zur Marktreife zu bringen ist ganz entscheidend, um mit den anderen Bundesländern ökonomisch Schritt zu halten“, erklärt Schneider.

„Durch das ForMaT- Programm erhalten Hochschulen und Forschungseinrichtungen im strukturschwächeren Osten eine gezielte Förderung, aus der heraus sich anschließend auch positive Wirkungen für die heimische Wirtschaft ergeben“, so Schneider weiter.

Das ForMaT- Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unterstützt die schnelle und nachhaltige wirtschaftliche Verwertbarkeit von vielversprechenden Forschungsansätzen. Zunächst entscheidet eine Jury, welche Vorhaben das Potenzial für markttaugliche Produkte oder Dienstleistungen haben. Anschließend werden die ausgewählten Projekte mit Blick auf die spezifischen Markt- und Kundenanforderungen weiterentwickelt.

ForMaT ist Teil der Innovationsinitiative „Unternehmen Region“, mit der das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit mehren Jahren die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fördert. Neun neue Projekte erhalten jetzt über zwei Jahre insgesamt 13 Millionen Euro, darunter nun auch die Jenaer Forschergruppe.

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